Träume ich? Oder ist das T’s Hand, die mich streichelt? Da. Das war doch etwa Feuchtes auf meiner Nase. Fällt wieder Salz aus T’s Augen? Meine Lider sind schwer, wollen sich nicht öffnen. Ich atme flach und langsam und gleichmäßig. Mit langen Pausen. Meine Lefzen beben nur leicht. Küsst mich T gerade? Streichelt sie mich? Ja. Ja, T ist bei mir. Ich spüre ihren Atem, der so vertraut riecht, ihre warme Schmetterlingshand bedeckt mein Auge. Etwas rundes, kühles drückt leicht gegen mein Herz. Wandert ein Stück, verschwindet.
Jetzt? Ist das T’s Stimme? Ja. Ihre Stimme, egal wie leise oder wie weit entfernt, T’s Stimme erkenne ich immer. Sie lässt ihre Hand auf meinem Gesicht, ihre trockene Nase liegt neben meiner. Jetzt rieche ich das Salz ihrer Augen. Spüre T’s Zittern, ihr Herz, das klopft, als wären wir gemeinsam über eine riesige Wiese gelaufen. Ich möchte T noch einmal anschauen. Doch ich gestatte mir, die Augen nicht mehr zu öffnen. Ich spüre ihren Blick, der voller Liebe auf mir ruht, mich einhüllt und mir die Sicherheit und Wärme schenkt, die T mir vom ersten Moment an geschenkt hat.
Nur noch dieser letzte Piks, sagt die zweite Stimme, die ich kenne und von der ich nicht mehr weiß, wem sie gehört. Es ist eine freundliche Stimme. Ein letzter Piks also. Er ist nicht stärker als ihr Finger, mit dem T mich manchmal anstupst. Letzter Piks. T hat ihn gewollt. Dann will ich ihn auch.